Am ersten Tag wurde ich in den Betrieb eingeführt.
Es wurde mit mir besprochen was das Ziel meines Praktikums ist.
Als Ziel wurde festgelegt: Das Eigenständige erstellen einer eigenen
Webseite. Meine Vorbereitungen sind dabei, das Zusammenstellen der Hardware
des Rechners und das Installieren der Betriebs- und Anwendersoftware.
Die Verfügbarkeit und die Preise der Hardwarekomponenten habe ich
im Internet geprüft und mit gutem Gewissen bei WAVE-Computer bestellt.
Währen des Zusammenstellens der Hardwarekomponenten sind immer
wieder Abkürzungen und Fremdwörter aufgetreten, die wurden
mit mir besprochen und von mir im Internet recherchieren. Diese werden
im Glossar geführt und anschließend der Praktikumsmappe beigelegt.
Ich konnte Herrn Ingolf Däuble während seiner Arbeit am Computer
heute auch mal gelegentlich über die Schulter schauen. Dabei zeigte
er mir wie ein Internet links organisiert in dem Lesezeichenordner abgelegt
wird und wie das Link wieder hervorgerufen werden kann.
In der Textverarbeitungsoftware ,StarOffice, habe ich Seitenlayouttechnik,
Abstazlayouttechnik und die Umwandlung von Dokumenten in pdf - Format
kennen gelernt und angewendet.
Zu Beginn des zweiten Arbeitstages wurde mit mir das
Tagesziel fest gelegt. Mein Ziel war es, einen Rechner von Grund auf
zusammen zu bauen. Die Hardwarekomponenten die ich am Tag zuvor bestellt
hatte, trafen am Dienstag Vormittag in der EDV-Firma ein. Ich durfte
die Wahre entgegennehmen und mit Hilfe des beiliegenden Lieferscheines
kontrollieren. Es war alles in Ordnung.
Bevor ich aber mit dem Zusammenbau beginnen konnte sollte ich noch eine
telefonische Reklamation für Herrn Däuble abschließen.
Um bei Firma WAVE etwas zu reklamieren benötigt man eine sogenannte
RMA-Nr. , diese musste ich telefonisch besorgen. Die RMA-Nr. habe ich
erfolgreich bekommen. Gleichzeitig habe ich eine weitere Bestellung
bei WAVE aufgegeben.
Anschließend habe ich Herrn Däuble dabei zu gesehen, wie
er die Daten eines stand-alone Rechner auf ein Netzlaufwerk sicherte
(NAS-Server). Dabei erklärte er mir ausreichend, was und warum
er etwas tat.
Bevor ich mit dem Einbau beginnen konnte, musste ich von dem stand-alone
Rechner die Hardwarekomponenten vollständig entfernen. Hierbei
war es besonders wichtig, sich zu merken wie die Komponenten angeschlossen
sind. Dann konnte ich damit beginnen, in das leere Computergehäuse
meine Komponenten alleine einzubauen und zu verkabeln.
Herr Däuble ist mit mir, nach dem ich alles richtig eingebaut und
angeschlossen hatte, ausführlich die BIOS Einstellungen durch gegangen
und anschließend habe ich es eigenständig eingestellt.
Die Bootreihenfolge, für das aufzubauende Reid-0 und Reid-1 System
des Rechners, war Herrn Däuble und mir nicht bekannt. Deshalb mussten
wir erst heraus finden, welcher Controler Reid-0 und Reit-1 bedient.
Der Rechner besitzt zwei Reid-Controler, eine Promise und einen Intel,
die unabhängig von einander konfiguriert werden.
Beim Einstellen der Bootreienfolge, ist uns aufgefallen dass der Rechner
nur vom DVD read/write booten kann. Aus diesem Grund mussten wir die
DVD Laufwerke umjumpern ( Master / Slave Problem ).
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Hätte nie gedacht, dass
Ich als "Computernull", so viel Spaß mit Rechnern haben
kann. |
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Mein Erfolgserlebnis an diesem Tag war, das Eigenständige
zusammen- bau und anschließen der Hardware in das Gehäuse.
Der Computer lief und gab mir dadurch die Bestätigung das ich alles
richtig gemacht habe.
Wer schon mal einen Rechner zusammen gebaut hat, weiß
auf welche Feinheiten man achten muss. Zum Beispiel muss man drauf achten,
in welcher Reihenfolge die Hardwarekomponenten in das Gehäuse ein
gebaut werden. Man muss die DVD Laufwerke richtig jumpern (muster/slave).
Drauf geachtet werden muss auch von welcher Festplatte der Rechner bootet
(RAID 0/ RAID 1)
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